Ein Gefühl der Schwerelosigkeit im neuen Therapiebad der Stiftung Scalottas

Scharans, 1. März 2022 – Nach über 45 Jahren entsprachen die technischen und baulichen Anlagen nicht mehr den heutigen Anforderungen und Vorschriften, sodass eine Sanierung des Therapiebades in der Stiftung Scalottas unumgänglich war. Ende Februar 2022 war es denn soweit: Die erste Therapieeinheit konnte im «neuen» Bad stattfinden.

«Natur» wurde als Thema für die Gestaltung und Materialisierung gewählt. Dieses repräsentiert sich nun in Stein, Holz und Wasser, mit einem prächtigen Ausblick ins Grüne.

Die Wassertherapie ist ein wichtiger Bestandteil des Therapieangebots für die Bewohnerinnen und Bewohner der Stiftung Scalottas. Denn die konstante Temperatur von 34 Grad Celsius sowie die physikalischen Eigenschaften des Wassers haben einen rundum positiven Effekt auf den Körper. So wirkt beispielsweise der Wasserdruck der Schwerkraft entgegen und entlastet den gesamten Bewegungsapparat. Durch den projizierten Gewichtsverlust entsteht ein Gefühl der Schwerelosigkeit, welches eine schmerzfreie Durchführung von Übungen zur Erhaltung der Mobilität ermöglicht. Auch im Rahmen der Freizeitgestaltung der einzelnen Wohngruppen bietet das Therapiebad eine willkommene Abwechslung, zumal Spiel und Spass im Wasser ideal sind für Menschen mit körperlicher und geistiger Beeinträchtigung.

Doch nicht nur die Bewohnerinnen und Bewohner der Stiftung Scalottas profitieren vom neuen Therapiebad. Durch die Sanierung kann ein geschätztes Angebot in der Region weitergeführt werden. Im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit werden die Räumlichkeit auch externen Besucherinnen und Besuchern zur Verfügung gestellt, wie beispielsweise für das Schul- oder Babyschwimmen sowie für Aquafit-Lektionen.

Die Hauptlast der Finanzierung trägt der Kanton Graubünden. An den rund 2.7 Millionen Franken Sanierungskosten beteiligt er sich mit einem Kantonsbeitrag von 80%. Die weiteren Kosten wurden über Spenden finanziert.

Lebkuchen-Überraschung als Tradition - Viamala Raststätte überrascht Scalottas

Montag, 7. Dezember 2021 ­– Obwohl die hausgemachten Lebkuchen der Viamala Raststätte Thusis schon Tradition in der Stiftung Scalottas haben, sorgte der Besuch von Martin Rohner, Geschäftsführer der Viamala Raststätte Thusis, und zwei seiner Mitarbeitenden auch dieses Jahr wieder für eine gelungene Überraschung. Sie besuchten die Bewohnerinnen und Bewohner der Wohngruppe Campell in der ersten Adventswoche und überbrachten ihnen die hausgemachten Lebkuchen. Diese werden anschliessend durch die Wohngruppe an alle Mitarbeitenden und Bewohnenden verteilt. Aufgrund des Schutzkonzeptes der Stiftung wurde auf das traditionsgemässe Dekorieren der Lebkuchen durch die Campell-Bewohnenden verzichtet und auch die Übergabe fand nicht wie gewohnt auf der Wohngruppe, sondern draussen in winterlicher Landschaft statt.

 «Nicht nur den Bewohnenden ist die Freude anzusehen: Auch unsere Mitarbeitenden schätzen die vorweihnachtliche Tradition und freuen sich, wenn es wieder ans Lebkuchenbacken geht», so Martin Rohner. Seit einigen Jahren produziert die Viamala Raststätte Thusis die Lebkuchen selber und spendet sie den Bewohnenden und Mitarbeitenden der Stiftung Scalottas.

Wir bedanken uns herzlich bei den Mitarbeitenden der Viamala Raststätte Thusis für die traditionelle Adventsüberraschung.

Samiklaus und Schmutzli im Scalottas

Montag, 6. Dezember 2021 ­– Wie es die Tradition vorsieht, schauten Samiklaus und Schmutzli auch dieses Jahr in der Stiftung Scalottas vorbei und bescherten die Bewohnerinnen und Bewohnern mit weihnachtlichen Leckereien. Die Fitze konnten sie auch dieses Jahr zu Hause lassen – dafür waren die Samiklaussäcke, welche jedes Jahr vom Lionsclub Thusis Viamala gesponsert werden, umso grosszügiger mit Nüssen, Mandarinen und Weihnachtsgebäck aus dem Hause der Confiserie Gyger in Thusis gefüllt.

Im Namen aller Bewohnerinnen, Bewohnern sowie Mitarbeitenden bedanken wir uns herzlich beim Lionsclub Thusis Viamala für die Leckereien.

Bestanden – herzlichen Glückwunsch

8. Juli 2021 – heute feiern wir mit Freude und Stolz 11 Mitarbeiterinnen und MItarbeiter, die in den letzten Wochen oder Monaten erfolgreich ihre Ausbildung abgeschlsosen haben. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verfolgten die Feier mit über die interne Live-Übertragung auf den Wohngruppen.

Wer hohe Türme bauen will, muss lange beim Fundament verweilen.
— Anton Bruckner

Mit dem Erlangen vom Ausbildungsabschluss haben unsere «frischgebackenen Fachleute» ein wichtiges Fundament gelegt – der Grundstein für die Zukunft. Folgende vier junge Leute haben die Lehrabschlussprüfung mit Erfolg bestanden, davon zwei mit der Note 5 und höher.

  • Nina Dietrich, Fachfrau Betreuung EFZ

  • Alexandra Flores da Costa, Fachfrau Gesundheit EFZ

  • Alexandra Veraguth, Fachfrau Hauswirtschaft EFZ

  • Seraina Wälle, Fachfrau Betreuung EFZ

Mann muss lernen, was zu lernen und dann seinen eigenen Weg gehen.
— Georg Friedrich Händel

Eine bestandene Aubildung bedeutet nicht, dass das Lernen fertig ist. Sich noch einmal auf den Weg vom Lernen gemacht haben sich sieben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die wir heute feiern:

  • Nicole Bless, Teamleiterin in sozialen und sozialmedizinischen Institutionen
    mit eidg. Fachausweis

  • Romina Decurtins, Dipl. Sozialpädagogin HF

  • Franziska Hufschmid, Fachfrau Betreuung EFZ

  • Jan Niederdorfer, Fachmann Betreuung EFZ

  • Nicole Rhinow, Fachfrau Gesundheit EFZ

  • Michael Sgier, Teamleiter in sozialen und sozialmedizinischen Institutionen
    mit eidg. Fachausweis

  • Luigi Vitetti, Dipl. Sozialpädagoge HF

Wir gratulieren euch ganz herzlich und wünschen euch auf eurem weiteren Weg, beruflich und privat alles Gute.